Schlacht am Berge Nor Kalim Informationen:
Kritiken: Ich bin von Grund auf für Lobsegnungen und Kritiken an meinen Geschichten, hier ist es nicht anders. Falls ich weiterschreiben sollte, editiere ich mein Posting. Wohl an genießt es. Charaktere:
Die Jagd – Kapitel I Es war eine unserer Täglichen Jagden, als Nifftl, Cutty und NeruvonoS entlang des Waldes streiften. Es war Frühling und die Vögel sangen ihre Lieder. Die Blumen begannen schon zu blühen, sie hielten sich ran. Die Gänseblümchen erstreckten sich über die Wiese, die wir rechts neben uns liegen ließen. Es war warm, besonders für einen Frühling, denn noch bevor die Sonne im Zenit stand, schwitzten wir wie die Tiere. Eigentlich auch wie unsere Opfer, denn heute waren wir auf Troll Jagd. Es war schon etwas sonderbar, dass wir auf einen fest angelegten Pfad gingen und nicht Quer-feld-ein durch den Wald. Es war ein Mischwald, doch bei uns waren nur Nadelbäume, das war wohl der Grund, warum wir uns nicht durchschlugen, diese kleinen Nadeln nerven ganz schön in der Kleidung. Wir alle hatten gute Laune, es weiß zwar niemand warum, doch es war noch schöner als die Sonne. So gingen wir weiter unseren Pfad entlang des Waldes, bis dieser lichter wurde und wir an einen kleinen Bach landeten. Das war unser Einstiegspunkt. Nifftl wagte sich als erster in das eisigkalte Wasser vor. "Brr, man ist das hier kalt", sagte er zu den anderen beiden. Grinsend wagte sich NeruvonoS als zweiter in das Wasser. "Aber irgendwie doch erfrischend oder?" und schon mit diesem Satz, steckte sein Kopf im kühlen Wasser. Es spritze fürchterlich, als er seine Mähne wieder hervor brachte. Die klaren Wassertropfen machten alle Nass, sogar die Fische, die im Wasser schwammen. "Seid wann haben wir hier in diesem kleinen Bach Fische?" fragte Cutty. Schulter zucken ging die Reise in den Wald weiter. Ein "Ah " ertönte von Cutty, als er in das Wasser sprang. Wieder spritze es um sich. Lachend ging es in den Wald hinein. Nach einer geraumen Zeit, wurde der Mischwald dichter und sie Zogen ihre Äxte, Nifftl und Cutty mit einer Bidenaxt und NeruvonoS mit einer Streitaxt und Turmschild. NeruvonoS sein Turmschild, machte am meisten Lärm, ob es Absicht war, ist ungewiss, denn wenn man auf einer Jagd ist und auf sich Aufmerksam machen will, kommt ein solches Schild schon nicht schlecht. Es waren schlechte Waffen die sie trugen, jedoch war dies normal für eine Jagd. "So, das war es nun mit dem Spaß, wir sind jetzt ruhig und packen uns ein paar Trolle, Neru heb dein Schild an, wir brauchen Stille, denn die Überraschung, muss auf unserer Seite sein" brachte Nifftl der Jagdleiter vor und NeruvonoS gehorchte auf sein Wort. Innerhalb der nächsten Sekunde war sein Schild oben. Mit Axt und Kopf, kämpften sie sich durchs Dickicht und schlugen Äste von Laub und Nadelbäumen nieder. Es war enger als erwartet, doch einem Zwerg machte das nichts aus, denn es war wie im Bergwerk, wenn man nicht weiter kam, nahm man eine Spitzhacke und machte sich seinen eigenen Weg. Hier draußen war es nichts anderes, nur dass man eine Axt hatte und es viel leichter vonstatten ging. Es kam nun auch hier die Zeit, als endlich der erste Troll gesichtet wurde. Cutty tippte Nifftl von hinten an die Schulter und deutete gen Süden und nun sah er ihn auch, es war ein prächtiger, wenn nicht schon Häuptlings Troll. Er war hochgewachsen und trug eine Keule, eher einen Baumstamm, jedoch waren sorgfältig die Äste entfernt. Er hatte einen kleinen Büschel Haare auf dem Kopf und roch schrecklich. Er hatte einen Lendenschurz und große behaarte Ohren. Seine Arme waren Baumstamm dick, doch seine Beine waren noch dicker und größer. "Ok, so ist der Plan: Cutty, du schleichst dich rum auf die Nordseite, kommst auf mein Zeichen heraus. Neru, du machst das, was du am besten kannst. Laut sein... Ich stürme dann von dieser Seite ran", flüsterte Nifftl zu seinen Kumpanen. Im selben Moment legte er sich auf den Bauch und wartete auf den Startschuss von Neru, der noch zum Abschied sagte: "Fauler Sack..." grinsend blieb Nifftl in seiner Position. Cutty, der den weitesten Weg hatte, schleichte sich durch die Büsche, bis er an seinem Ziel angekommen war. Der Troll stand in einer Art Lichtung. Leider war es sein Pech, dass er mit Rücken zu einer Felswand stand. Cutty, kam von der einen Seite Nifftl von der gegenüberliegenden Seite und Neru mit seinem Lieblingsjob von der Front. Cutty zog eine seiner Wurftäxte um ihm sie genau in die Seite zu werfen. NeruvonoS merkte schnell, dass er jetzt an der Reihe war und machte sich auf den Weg. Laut scheppernd und ohne Rücksicht auf Verluste, bewegte er sich auf den Troll zu. Ein grunzen kam von dem dicken Troll entgegen und ein übler Gestank, kam ihm entgegen. Die Blumen um ihn herum verwelkten, ihre Stängel knickten ab. Der Boden erschütterte unter seinem Gewicht und sein trampeln war lauter als des Nerus. Das war das Zeichen, auf das Nifftl und Cutty gewartet hatten. NeruvonoS zog seine Axt und richtete sein Turmschild entgegen des ersten Keulenschlags. NeruvonoS sah den Schlag kommen, es war wie in Zeitlupe, langsam kam der Baum auf ihn zu und traf ihn voll am Schild, dieses zerbarst in Tausende von Einzelteilen. Dabei flog er ein paar Meter hoch und so weit es ging. Eine Kiefer hielt ihn auf. Der Boden war hart, das merkte NeruvonoS sofort. Es bereitete ihm einiges an Schmerzen, doch es war nur Sinn zum Zweck, denn schon gleich flog die Axt Cuttys direkt in seinen Rücken, anders als erhofft, jedoch erreichte es seinen Sinn, sie flog direkt zwischen seine Schulterblätter in die Wirbelsäule, die nicht von irgendwelchen Muskeln geschützt waren. Es war ein lautes brüllen zu Vernehmen und man sah dem Troll die Schmerzen an. Das musste man ihm lassen, einen harten und genauen Wurf hatte er. Der Troll versuchte mit beiden Händen die Axt rauszuziehen, dabei ließ er seinen Baum fallen. Mittlerweile, war Nifftl aus seiner bequemen Stellung hervor gesprungen und mit gezogener Axt auf den Troll losgelaufen. Zum vollenden seines Streiches, machte er einen weitern Sprung in die Höhe und schlug mit voller Kraft auf den Hals des Trolles ein. Wieder erwarten zerbrach seine Axt in 2, doch er kämpfte mit einer Hälfte weiter. Brüllend drehte sich der Troll um und schlug Nifftl mit seiner Faust zur Seite. Cutty gesellte sich zu Nifftl und half ihm hoch. Das hatte jedoch der Troll bemerkt und drehte sich zu ihnen. Mit letzter Kraft nahm NeruvonoS seine Streitaxt und warf sie dem Troll in den Rücken. Wieder wurde noch Wütender und drehte sich zu ihm um. Diese einmalige Chance nutzen Nifftl und Cutty. Mit einem Koordinierten Schlag tausch, glitt der Troll zu boden. Nifftl sank erschöpft zu Boden, doch er war erleichtert. Das war Tatsächlich ein Troll Hauptmann, doch warum war er alleine? Unsere Antwort fanden wir noch vor Ort. Die Trolle sind wie wir Zwerge, sie wollen bei ihrem Geschäft nicht gestört werden, was wir wohl gemacht hatten. Das war auch der Grund, warum es hier so grausam roch. Wir ruhten uns so lange aus, wie wir noch konnten, denn langsam wurde der Gestank unerträglich und er würde sich schnell in unserer Rüstung fest setzen. Als wir aufbrachen, sahen wir erst, was wir alles verloren hatten, NeruvonoS sein Lieblings Turmschild, Nifftl seine Bidenaxt und Cutty? Er mal wieder nichts, Thor meint es gut mit ihm. Nifftl hob beide Teile seiner Bidenaxt auf und nahm sie mit, grinsend meinte Cutty: "Möchtest du mir nicht deine Wurftaxt geben? Ich glaube das kommt aufs gleiche hinaus." Mit einem Mürrischen Gesicht wand sich Nifftl ab. NeruvonoS blickte auf sein Schild. "Es war mein Liebstes", murmelte er, doch die anderen hörten es nicht. Endlich brachen sie auf und schlichen weiter durch den Wald. "Ich brauche langsam eine Pause Jungens...", ächzte Cutty vor sich hin. NeruvonoS verstand es nicht, normal würde er immer noch fit ein Turmschild mit sich rumschleppen, doch als er den schweiß auf Cuttys Stirn sah, willigte er ein, doch Nifftl sagte: "Hmm, ich weiß nicht so recht, hier ist eine schlechte Gegend für eine Pause. Schaffst du es noch bis zur nächsten dafür Geeigneten stelle, Zwergenbruder?" Cutty wollte nicht, aber er musste ja Nifftl gehorchen, denn wenn er etwas fragt, wie es gemacht werden könnte, dann meint er das was er gesagt hatte. Es dauerte fast 10 Minuten, eine Ewigkeit, wie Cutty meinte, bis sie endlich eine Lichtung fanden. Sie war steinig und in der Mitte der Lichtung etwas Felsig. Die Felsen, eher kleinen Ausbeulungen von Steinen, war Moos bedeckt. Es war frischer Moos, dennoch saftig und grün. "Hier können wir rasten", meinte Nifftl. Es war ein erleichtertes Schnaufen zu hören, dass von Cutty ausging, als er diese Nachricht empfangen hatte. Er quälte sich regelrecht in die Pause, es dauerte keine 10 Sekunden, da war er schon auf dem Felsen eingeschlafen. Doch die anderen Zwerge merkten das erst nach 5 Minuten, lachend gesellten sie sich neben Cutty. Es war ein anstrengender Kampf, doch es war nicht mal die hälfte der Reise um. Nifftl und NeruvonoS unterhielten sich eine weile über dies und jenes, doch es wurde ihnen zu langweilig, sie wollten weiter Jagen, solange es noch gehen würde mit ihren Waffen. Also weckten sie Cutty, der sich erschreckte, denn lieblich, hatten sie ihn nicht geweckt. Sie rüttelten ihn und gaben ihm ein paar Backpfeifen. Es war eine Art grunzen, dass Cutty von sich gab, als er erwachte. Mit einem Murren wachte er auf und erhob sich. Er blickte nur in die zwei Gesichter, die sich direkt vor ihm ergaben, er konnte nichts anderes sehen, nur das grinsen NeruvonoS und das lächeln Nifftls. "Ah, rettet mich vor den Monstern!"brüllte Cutty laut raus. Es dauerte eine weile, bis alle den Sinn verstanden hatten. Cutty, dass es keine Monster waren, sondern seine Freunde, NeruvonoS und Nifftl schauten sich an, bis sie bemerkten, dass sie die genannten Monster waren. So beendeten sie ihre Pause und machten sich weiter auf die Jagd. Sie hatten genug von Trollen und ihre Ausrüstung, war nun viel zu schwach um es noch mal gegen einen Troll aufzunehmen, selbst wenn dieser kein Hauptmann ist. So entschieden sie sich ein paar Eber zu Jagen, denn es sollte an jenem Tage, mal wieder ein richtiges Fest geben. Doch wie Jagd man Eber? Es war schwerer, als in den Heldengeschichten von Asterio und Obelio die großen Zwergenjäger. Sie jagten oft und viel, gut und schnell, doch vor allem zuverlässig. In ihren Geschichten, war es so einfach, so als ob es jedes Kind machen könnte, doch dem war nicht so. Das erste Problem lang schon darin, erst mal ein Wildschwein zu finden. Die Zwerge machten sich um die folgenden Probleme keine Gedanken und marschierten los. Sie verließen ihr Lichtung und gingen ins Unterholz. Sie verhielten sich vollkommen planlos, auf die Art, wer ein Wildschwein sieht brüllt und alle stürmen auf den vermeintlichen Eber los. Sie suchten nicht nach geschützten Stellen, wo der Wurf von kleinen Frischlingen liegen könnte, denn wo die Jungen sind, ist die Mutter nicht weit fern. All dies wurde nicht beachtet, also war es schien unmöglich. Bis ein lautes Knacken zu hören war, Nifftl und Cutty drehten sich zu NeruvonoS um, doch auch er war es nicht. Sie waren zwar im Unterholz und umgeben von Büschen und am Boden von vertrockneten Ästen, doch sie waren erfahren genug nicht so ein Lärm zu machen, wenn es um das Ranpirschen an Tieren geht. Sie horchten auf, ob es noch einmal geschehen würde und sie hatten wieder Glück, war es heut ihr Glückstag? Oder war es ihr Pechtag, denn wenn es ein Troll wäre, dann müssten sie rennen so schnell ihre Beine sie tragen könnte. Es knackte von rechts, sie blickten in die Richtung. Dann jedoch knackte es im Gebüsch vor ihnen, entweder war dieses Geschöpf unglaublich schnell oder es waren mehrere, vielleicht sogar ein Rudel, auch wenn es nur Goblins wären, es wäre zu schwer mit einer solchen Ausrüstung. Vorsichtig zügelte Nifftl an der Spitze der Eskorte seine Axt, er hielt sie dennoch angriff bereit, in seiner linken Hand. Mit seiner rechten schob er vorsichtig die Ahornblätter vor sich zu Seite, damit er durch einen kleinen Spalt ins freie sehen konnte. Es war sonderbar, warum hatten sie heute eine solche Glücksträne? Es tat sich eine Lichtung auf und mitten drin ein Eber. Er war relativ weit weg, doch noch gut zu erkennen, dass er einer war. Nifftl drehte sich zu seiner Gruppe hin und hockte sich nieder. Er machte ein paar unverständliche Handzeichen und fuchtelte wild umher, bis Cutty flüsternd fragte: "Schluck erst mal runter und sag was du willst." Nifftl machte große Augen und bekam tränen rein. "Wir müssen unsere Kommunikation deutlich verbessern", warf NeruvonoS ein. Nifftl schlug seine Hände vor sein Gesicht, bis ihm ein Trick einfiel. Er presste fest seinen rechten Zeigefinger an den Mund. Es schoss NeruvonoS nur durch den Kopf: Bäh, schon mal was von waschen gehört?, das bemerkte auch Cutty und er fing an zu grinsen, bis es selbst Nifftl bemerkte und schnell sein Finger wegriss. Es war ihm ein Stück peinlich, doch warum, sie krochen doch schon Stundenlang im Unterholz rum, das war normal. Nicht ganz, Neru und Cutty hatten Plattenhandschuhe an und ihnen konnte so was nicht geschehen. Nifftl versuchte die Lage zu erflüstern, doch er scheiterte, denn Neru stand einfach auf und trat aus dem Gebüsch. Es war ein klirren zu vernehmen, als Cutty und Nifftl hinterher sprangen, sahen sie, dass er mit offenem Mund da stand und seine Axt fallen gelassen hatte. Das war wohl das klirren, was es verursacht hatte. Nifftl sprach: "So da habt ihr den Salat." Cutty hatte vergessen zu gucken, was dort auf der Lichtung von statten ging. Er blickte dort hinüber und sah, warum NeruvonoS seine Waffe fallen ließ, vor ihnen, nicht mal 5 Meter entfernt, stand der Eber. Selbst Nifftl bemerkte erst jetzt wo er reingeraten war. Es war ein Wildschwein, ein Eber von kräftiger Statur. Er hatte kräftige Beine und seine Hufen, die normaler weise nur ein spalt in ihren Hufen haben, hatte dieser zwei. Er hatte weit ausgebildete Hauer und viele Muskeln. Sein Schwanz hatte einen kleinen Schwarzen Büschel am ende, genau wie sein Kopf, er hatte Haare wie der Troll, seine Mähne war nur oben zu finden und nicht den Rücken runter entlang. Es war wohl sein stolz, seine Haarpracht, genauso wie ein Zwerg stolz auf seinen Bart ist, doch so wie ein Zwerg stolz auf seine große und starke Axt ist, so war er wohl genauso, wenn nicht schon mehr, auf seine Hauer. Zusammen maßen sie mindestens zwei Meter in die Länge und in die Breite ungefähr einen dreiviertel Meter. Sie waren sauber und sehr massiv. Der isst bestimmt zum frühstück Steine und am Vormittag Zwerge, die jagen sind. Die Zeit blieb stehen, alle guckten einander an, die Zwerge den Eber und der Eber die Zwerge. Erst das Grunzen des Ebers, ließ die starre erwachen und es ging los, der Kampf ums überleben. Die Zwerge waren erfahrene Jäger und zu dritt, aber ihr Gegenüber machte mehr Angst als der Troll. Es ging schlag auf schlag, der Eber stürmte los, mit hoher Geschwindigkeit, doch Die Zwerge waren als Jäger gute Reflex-Künstler. Cutty der an der linken Seite stand, berechnete die Geschwindigkeit und die vermutliche Wendigkeit des Ebers, innerhalb einer Sekunde wusste er, dass er 3 Schritte nach rechts gehen musste, damit er nicht überrannt werden konnte. NeruvonoS steigerte das Spektakel, indem er eine Rolle nach rechts vollführte und dabei seine Streitaxt aufhob. Jetzt war nur noch Nifftl da, doch er wusste sich auch zu helfen. Es war nicht denkbar, das ein Zwerg dies vollführen könnte, jedoch tat er es, er wartete, solange bis der Eber nah genug heran gerannt war, was nicht sehr lange dauerte, bei seiner Geschwindigkeit, und er vollführte eine Luftrolle über den Eber rüber und landete auf seinen Füßen. Als eingespieltes Team, warf Cutty derweil eine Wurfaxt Nifftl zu, der sie mit einer Drehung fang. In der selben Wendung, warf er sie dem Eber hinterher, das selbe tat Cutty, nur mit einer Drehung nach links, beide trafen den Eber, Cutty traf ihn in die Seite, doch der Eber quiekte nicht und Nifftls Wurf auf den Hinterleib, prallte an seiner dicken Lederhaut ab. Doch zum Wundern blieb einfach keine Zeit, denn der Eber war geübt und machte mit einem 180° Sprung kehrt. Er schlitterte 2 Meter zurück, die Kieselsteine und Äste, die am Boden lagen, wichen zur Seite, doch der kam zum stillstand, weil er sich in Boden grub, beim schlittern. Mit einem eher Ork grunzen, griff er ein weiteres mal an, diesmal in Richtung Cutty, denn er hatte ihn am meisten Verletzt, wenn überhaupt. Neben Cutty stand ein Baum, mit einer Astgabel über seinem Kopf, Cutty wartete grinsend auf den Eber. Nifftl rannte los und mit einem Schlittern, rutschte er zu Cutty, Cutty sprang hoch an den Ast um sich festzuklammern. NeruvonoS rannte ebenfalls mit seiner gezogenen Axt zu Cutty rüber. Der Eber schluckte den Köder namens Cutty und sprang in die Höhe um ihn am Baume zu treffen, doch das war wohl sein größter Fehler seines Ganzen Lebens. Denn er legte sich mit den Zwergenjägern Nifftl, Cutty und NeruvonoS an. Cutty zog seine Beine Hoch, zum Schutz vor dem Angriff seiner mächtigen Hauer, doch es war schon schwer, denn Plattenstiefel haben ein hohes Gewicht. Nifftl lag nun unter Cutty und riss seine Axt hoch, zu guter letzt holte Neru zum Schlag aus, während er rannte. Der Eber bekam die größten Augen, die er je hatte, denn es war sein letzter Sprung, der Sprung in den Tod. Nifftls Axt bohrte sich in seinen Bauch ein, wie eine Handaxt in die Butter. NeruvonoS Seitenschlag, traf ihn mit voller Wucht, sodass auch sie sein wahres Ich sehen konnte. Cutty, wollte alles noch Toppen und es gelang ihm, er wusste, dass er noch 2 Wurfäxte hatte, also ließ er seine Trickkiste spielen. Er trat dem Eber so stark gegen die Schnauze, das er selbst um den Ast herum wirbelte. Er ließ den Ast los und zog in der Luft beide Äxte. Er schwang seine Arme, und warf die Äxte hinter sich. Er landete in der Hocke, mit gesenkten Kopf. Das Quieken des Ebers, war ungeheim laut. Doch das beste war Cuttys Wurf mit seinen Äxten, beide trafen den Eber in den Hinterkopf und gaben ihm einen Schmerzlosen Tod. Der Eber kaum laut zu Boden und ein paar spitze Stöcke am Boden bohrten sich noch in sein Fleisch ein. Cutty sammelte seine Äxte wieder ein und NeruvonoS packte den Eber zu den Trollhäuten auf seinen Rücken, doch Nifftl war es, der ein waches Auge hatte und so bemerkte er, dass dieser Eber wohl Vater gewesen sein musste, denn durch das Quieken kam einer seiner Jungen aus dem Dickicht. Er muss wohl aus seinem Versteck gekrochen sein. Nifftl flüsterte leise: "Er hatte nachkommen..." "Wat willst du?" kam es von NeruvonoS. "Wir haben einen Vater getötet. Wir haben das Leben einer Familie zerstört, sie werden bald an Hungertod sterben, das ist kein Tod. Das ist eine Qual. Nach und nach..." Stille trat ein. "Dann lass uns deren Leiden verkürzen. Ich trage die Bache, die Frischlinge, überlassen wir den Geiern, auf geht’s wir müssen die Erlösung bringen." Sagte Cutty nach einer weile. Sein Vorschlag wurde eingewilligt, denn Zwerge hinterlassen kein Leid an Kindern, sie geben ihnen dass, was ihnen nicht das Leben zerstört, wenn es sein muss den Tod, zumindest sind sie dann wieder bei ihrem Vater. "Lasst uns die Mutter finden", sagte Nifftl und machte sich auf den Weg. Und diesmal wusste er, wie es ging. Er machte einen Satz und fing den Frischling, welcher sofort anfing zu quieken und zu strampeln. Das quieken dieses kleinen Schweins war sehr laut. Doch uns war es so recht, denn so würde die Bache kommen und wir könnten sie erlegen. Die Zwerge wanderten eine weile ins Dickicht, bis man ein trampeln hören konnte. Die 3 waren Einsatz bereit. Doch dieses mal war Nifftl sehr brutal. Die 3 Zwerge machten ihre 3eckstaktik. Sie funktionierte folgender maßen: Das Opfer kommt zur Mitte und von 3 Seiten wird dann angegriffen. Doch hier war das Problem die Bache in die Mitte zu bekommen. Doch Nifftl ließ seine Brutalität spielen, er hackte dem Frischling die Beine ab, damit es nicht weglaufen konnte und so warf er es in ihre Mitte. So wurde die Bache, immer noch angelockt von quieken ihres Kindes, in die Falle gelockt. So betrat die Backe das Unterholz und ging zu ihrem Kind. Als sie das Blut sah, bemerkte sie die Falle und geriet in Panik, doch zu spät. NeruvonoS hackte ihr mit einem Streich den Kopf ab. Es war nicht mal ein quieken zu vernehmen. Der Schlag war sauber und gezielt. "Der geht auf meine Rechnung Mädels." Mit einem Raunen kamen die anderen Zwerge dazu. Grinsend fiel Cutty etwas ein und sagte: "Und der hier, geht auf meine." Er drehte sich um und warf eine seiner Wurfäxte auf den Frischling, welches quiekend zu Grunde ging. Lachend nahmen sie das Schwein auf. "Hmm, aber wie finden wir jetzt den Bau und die anderen Frischlinge?"Fragte sich Nifftl. Darüber hatte sich jedoch niemand einen Kopf gemacht. Es war für sie am heutigen Tage normal, dass ihnen alles in den Schoß fiel. Doch dieses mal, war es nicht so. Sie suchten eine ganze Weile und fanden trotzdem nichts. Deprimiert und geplagt von der Last der Beute brachen sie ihre Aktion ab. Es war zwar gegen ihren Zwergen Willen, dennoch ließen sie es. Es war einerseits zu lästig andererseits zu anstrengend. So kamen die Faktoren immer zueinander und es ließ sich nicht verhindern, dass sie ihre Suche abbrachen. Sie rückten noch einmal alle Sachen zurecht und machten sich auf den Weg, wieder durch das Dickicht. Sie fanden ihren alten Pfad, von dem sie gekommen sind, das erleichterte ihre Reise durch das Unterholz, es dauerte jedoch viel länger, als zuvor. Nach gut einer Stunde, kamen sie zu ihrem Gildengelände zurück. Und dann sahen sie es... |
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